"When day comes, we ask ourselves, where can we find light in this never-ending shade?", fragt die 22-jährige Amanda Gorman in ihrem Gedicht The Hill We Climb, welches sie bei der Inauguration von Joe Biden und Kamala Harris vortrug. "Wenn der Tag kommt, werden wir uns fragen, wo können wir Licht in diesem niemals endenden Schatten finden?"
Der Januar ist vorbei, Amerika hat einen neuen Präsidenten, Zahlen sinken hier und da. Und trotzdem liegt noch Vieles im Dunkeln, die Welt hat sich noch nicht ganz erholt, die Zeit zieht sich wie ein durchgekauter Kaugummi ohne Geschmack. Ein bisschen durchhalten müssen wir noch, der Februar wird noch einmal hart, nicht nur, was das Wetter betrifft. Doch er muss sich nicht bestimmen lassen von Kälte, Grau und Dunkelheit. Er muss nicht hoffnungslos durchlitten werden. "The new dawn blooms as we free it. For there was always light. If only we're brave enough to see it. If only we're brave enough to be it." Amanda Gorman dichtet uns ins Herz hinein. Nicht nur Amerikaner*innen, die auf eine neue Zukunft für ihr Land hoffen, sondern auch Christ*innen können von Worten wie diesen berührt werden. Denn sie erinnern uns an das Licht, an das wir glauben, auf das wir hoffen und nach dem wir immer wieder suchen werden. "Der neue Morgen erblüht, wenn wir ihn befreien. Denn es gibt immer Licht, wenn wir nur mutig genug sind, es zu sehen, wenn wir nur mutig genug sind, es zu sein."
Kommt gut durch den Februar!
Pfarrerin Rebecca Marquardt
(Sprechzeit: mittwochs 16.00-18.00 Uhr im Pfarrbüro und nach Vereinbarung.)
Hier ein Vorschlag für einen Gottesdienst zu Hause
und ein Sonntagabendgebet.
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